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Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet

AUTHOR Weisenhaus, Sven
PUBLISHER Grin Verlag (05/14/2010)
PRODUCT TYPE Paperback (Paperback)

Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet vergisst nie. Es ist der grö te und langlebigste Datenspeicher der Welt. Während das Bundesverfassungsgericht 1983 im Volkszählungsurteil noch ausdrücklich das Recht auf informelle Selbstbestimmung als "Schutz des Einzelnen gegen unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe seiner persönlichen Daten" hervorhob, geben die Internetbenutzer ihre Daten heute freiwillig heraus. Mit jedem Ausfüllen eines Webformulars werden persönlichen Daten aus der Hand gegeben. Mit der steigenden Nutzung von sozialen Netzwerken wie z.B. XING, Facebook oder studiVZ kommen Informationen wie Bilder, eigene Interessen und Meinungen hinzu. Oft reichen dann schon simple Suchmaschinen-Recherchen, um an sensible personenbezogene Daten zu gelangen. Einige Suchmaschinen speichern sogar (fast) alle gegenwärtig im Internet verfügbaren Webseiten. In den Archiven dieser Datenbanken sind Webseiten zu finden, welche vor 10 Jahren bereits gelöscht wurden. Zum Beispiel die Seite www.archive.org gilt als gigantisches Internetgedächtnis. Gespeichert sind hier 85 Milliarden alte Homepages, von denen viele längst nicht mehr oder jetzt in ganz anderer Form existieren. Der Anwender kann hier zum Beispiel nachlesen, was auf FOCUS Online vor zehn Jahren stand. Auch bei Google kann man noch Seiten sehen, welche von den Betreibern schon längst gelöscht wurden. Auch wer auf seiner persönlichen Homepage vor Jahren einmal Informationen veröffentlicht hatte muss damit rechnen, dass diese wieder ans Tageslicht befördert werden. Heute im Internet veröffentlichte Daten können auch in 10 Jahre noch irgendwo vorhanden sein. Auch Unangenehmes könnte somit wieder in die Öffentlichkeit gelangen. Und der Aufwand für Datenerfassung, Datenhaltung, Datenanalyse
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Product Format
Product Details
ISBN-13: 9783640620012
ISBN-10: 3640620011
Binding: Paperback or Softback (Trade Paperback (Us))
Content Language: German
More Product Details
Page Count: 48
Carton Quantity: 146
Product Dimensions: 5.83 x 0.12 x 8.27 inches
Weight: 0.16 pound(s)
Country of Origin: US
Subject Information
BISAC Categories
Computers | Languages - General
Computers | Computer Science
Descriptions, Reviews, Etc.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet vergisst nie. Es ist der grö te und langlebigste Datenspeicher der Welt. Während das Bundesverfassungsgericht 1983 im Volkszählungsurteil noch ausdrücklich das Recht auf informelle Selbstbestimmung als "Schutz des Einzelnen gegen unbegrenzte Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe seiner persönlichen Daten" hervorhob, geben die Internetbenutzer ihre Daten heute freiwillig heraus. Mit jedem Ausfüllen eines Webformulars werden persönlichen Daten aus der Hand gegeben. Mit der steigenden Nutzung von sozialen Netzwerken wie z.B. XING, Facebook oder studiVZ kommen Informationen wie Bilder, eigene Interessen und Meinungen hinzu. Oft reichen dann schon simple Suchmaschinen-Recherchen, um an sensible personenbezogene Daten zu gelangen. Einige Suchmaschinen speichern sogar (fast) alle gegenwärtig im Internet verfügbaren Webseiten. In den Archiven dieser Datenbanken sind Webseiten zu finden, welche vor 10 Jahren bereits gelöscht wurden. Zum Beispiel die Seite www.archive.org gilt als gigantisches Internetgedächtnis. Gespeichert sind hier 85 Milliarden alte Homepages, von denen viele längst nicht mehr oder jetzt in ganz anderer Form existieren. Der Anwender kann hier zum Beispiel nachlesen, was auf FOCUS Online vor zehn Jahren stand. Auch bei Google kann man noch Seiten sehen, welche von den Betreibern schon längst gelöscht wurden. Auch wer auf seiner persönlichen Homepage vor Jahren einmal Informationen veröffentlicht hatte muss damit rechnen, dass diese wieder ans Tageslicht befördert werden. Heute im Internet veröffentlichte Daten können auch in 10 Jahre noch irgendwo vorhanden sein. Auch Unangenehmes könnte somit wieder in die Öffentlichkeit gelangen. Und der Aufwand für Datenerfassung, Datenhaltung, Datenanalyse
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